ZukunftsCheck Arbeitswelt
Hintergrund
Derzeit gibt es eine Inflation von Themen, die als relevant für die Arbeitswelt der Zukunft postuliert werden. Die Vielzahl an Trends und die Frage danach, welche sich tatsächlich in einer Branche manifestieren und für die Zukunft von Unternehmen relevant werden, führen zu Unsicherheit.
Für jedes Unternehmen stellt sich heute nicht mehr die Frage ob, sondern nur noch wie schnell und in welchem Umfang die Transformation stattfindet. Doch was bedeutet Transformation für die Sparkassen? Was erwartet die Sparkassen in der Zukunft? Und wie können sich Sparkassen für den Wandel rüsten und Mitarbeiter auf die Transformationen vorbereiten und befähigen?
Um Sie bei der Beantwortung dieser Fragen zu unterstützen, wurde der ZukunftsCheck Arbeitswelt als Kooperationsprojekt der Sparkassenakademie Baden-Württemberg, Goldpark und der Universität Hohenheim entwickelt.
Bereits 32 Sparkassen in Baden-Württemberg haben an der 1. Befragungswelle (2018/2019) mit 208 Personen - darunter 44 Vorständen - teilgenommen:
Erweiterungen
Die individuellen Ergebnisse wurden im Rahmen von zweistündigen Präsentationen in den Sparkassen vor Ort ausführlich vorgestellt und diskutiert. Dabei kam der Wunsch zahlreicher Institute auf, den Zukunfts-Check Arbeitswelt weiter zu entwickeln, darunter
- Inhaltliche Aktualisierung ausgewählter Fragen
- Aufzeigen von Entwicklungen im Zeitablauf und Verknüpfung mit quantitativen Erfolgskennziffern
- Erweiterung des Personenkreises und verbesserte Anknüpfbarkeit zu laufenden Prozessen und Projekten
- Weiterarbeit mit den Ergebnissen und Ableitung konkreter Handlungsfelder
Besonders im Fokus steht dabei die Erweiterung des befragten Personenkreises. Künftig ist es möglich, den ZukunftsCheck Arbeitswelt mit bis zu 100 Personen durchzuführen. Hierdurch können gezielt Führungskräfte und Mitabeiter/innen beteiligt werden, welche die Zukunftsfähigkeit Ihrer Organisation bereits in laufenden Projekten bearbeiten.
Einige Institute haben bereits mit erweiterten Ergebnissen weitergearbeitet und diese zur zukunftsrobusten Organisationsentwicklung genutzt:
- Über die Herstellung von Transparenz zu zukunftsrelevanten Sichtweisen wird eine Synchronisation der Beteiligten erreicht.
- Durch die Gegenüberstellung von IST- und SOLL-Zuständen wird sichtbar, wie stark Kompetenzen bereits ausgeprägt sind und wo unternehmensindividuelle Stellschrauben für Zukunftsrobustheit liegen.
- Ein Abgleich der Treiber für Zukunftsrobustheit (Was muss getan werden?) und der Veränderungsfähigkeit (Wollen & Können?) ermöglicht die Ableitung von konkreten Handlungsempfehlungen im Team.
Gerne erörtern wir gemeinsam mit Ihnen, wie der ZukunftsCheck Arbeitswelt passgenau in Ihre Projekte und Prozesse eingebettet werden kann.
Nutzen
Für die Sparkassen in Baden-Württemberg insgesamt:
- Analyse des Status-quo: Wie zukunftsrobust sind die Sparkassen in Baden-Württemberg und in Bezug auf einzelne Schlüsselfaktoren insgesamt aufgestellt?
- Stellschraubenanalyse: Welches sind die Haupttreiber für Zukunftsrobustheit der Institute?
Für die einzelne Sparkasse:
- Einschätzung des Hauses in Bezug auf Zukunftsrobustheit
- Stärken-Schwächen-Analyse und Analyse der Homogenität von Sichtweisen
- Standortbestimmung: das eigene Haus im Vergleich zu allen teilnehmenden Sparkassen
- Ableitung von Handlungsempfehlungen
- Best-Practice-Beispiele: Lernen von den Besten
„Die Ergebnisse bringen jede Sparkasse voran - wir sollten sie in der Konferenz der Vorstandsvorsitzenden vorstellen und weiter bearbeiten.“
Dr. Hariolf Teufel, Vdv Kreissparkasse Göppingen