Personal-Potenzial- und Risikomanagement
„Die Abwesenheit oder das Ausscheiden von Mitarbeitern sollte nicht zu nachhaltigen Störungen der Betriebsabläufe führen.“ (MaRisk, AT7.1) Diese Empfehlung ist wohlbegründet, denn allzu häufig können frei werdende Positionen nur unter Zugeständnissen oder nach langer Übergangszeit besetzt werden. Die Erkenntnis daraus ist leichter gesagt, als getan: Man darf sich nicht erst mit der Nachbesetzung beschäftigen, wenn der Vorgänger bereits den Schreibtisch räumt. Die Lösung ist ein systematisches Personal-Potenzial- und Risikomanagement.
Wieso ist ein Personal-Potenzial- und Risikomanagement sinnvoll?
Die Abbildung zeigt die verschiedenen Entwicklungen, mit der die Personalarbeit derzeit konfrontiert ist.
Diese Punkte sollten nicht alleinstehend betrachtet werden. Die Nutzung von Potenzialen und der Umgang mit Risiken stellen eine strategische Herausforderung an die Personalarbeit dar, die eine ganzheitliche Herangehensweise erfordert.
Was bietet das Personal-Potenzial- und Risikomanagement?
Um den Herausforderungen in der Personalarbeit strategisch und langfristig zu begegnen, müssen neue zielgerichtete Prozesse implementiert werden. Im Rahmen unseres Personal-Potenzial- und Risikomanagement verstehen wir darunter insbesondere die folgenden Themen:
- Identifikation von Schlüsselpositionen für die Unternehmensstrategie
- Transparenz über Bedarfe und mögliche Nachfolger für Schlüsselpositionen
- Nachfolgeplanung zur Besetzung von Schlüsselpositionen
- Entwicklung passender Nachfolger auf Basis künftig benötigter Kompetenzen
- Aufzeigen von Entwicklungswegen und Bindung der Leistungsträger
Durch die Umsetzung der beschriebenen Handlungsfelder leistet ein systematisches Personal-Potenzial- und Risikomanagement einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt Ihrer Wettbewerbsfähigkeit und zur Erfüllung der Unternehmensstrategie.
Wie erfolgt die Einführung des Personal-Potenzial- und Risikomanagements?
Die Einführung erfolgt in drei Phasen. In der ersten Phase verschaffen wir uns gemeinsam mit ihnen einen Überblick über die aktuelle Situation und definieren ein Zielbild, das für Ihre Sparkasse sinnvoll ist. Anschließend erfolgt die Konzeption „auf dem Papier“. In der dritten Phase wird das Konzept eingeführt und umgesetzt.
Ziel ist es, dass Sie sich in der Praxis nicht mehr kurzfristig mit vakanten Positionen und halbgaren Lösungen herumschlagen müssen. Mit Hilfe des Personal-Potenzial- und Risikomanagements stellen Sie sicher, dass Ihre Schlüsselpositionen jederzeit richtig besetzt sind.